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Glückwunsch, Herr Peter! Gut gemietet

Vor dem Feld steht deutlich, was rein soll, und trotzdem füllt man die Maske falsch aus

„Steht doch da“, hört man oft als Argument, wenn jemand etwas falsch macht, von dem, der sich das ausgedacht hat. Will heissen: Die Person soll gefälligst richtig lesen, dann klappt’s auch.

Ich mache auch selbst immer wieder Fehler, obwohl Sachen ganz deutlich irgendwo stehen. Feldbezeichner sind schöne Beispiele.

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Vor dem Feld steht deutlich, was rein soll, und trotzdem füllt man die Maske falsch aus. Zum Beispiel die Felder Vorname und Nachname. Die logische Reihenfolge ist 1. Anrede, 2. Vorname, 3. Nachname, und drei Viertel aller Maskendesigner setzen das auch so um. Dummerweise gibt es dann noch das letzte Viertel, und das füllt man dann gern mal falsch aus – auch wenn es „doch da steht“.

Und so miete ich heute meinen Mietwagen bei Sixt.de (eine Site, die ich schon sicher hundertmal benutzt habe) als „Herr Peter“. Glückwunsch, Sixt, gut designed!

Maske:

Bestätigung (als schon alles weg ist):

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Steve

25.05.2006 - 7:46

Ach ja, es ist und bleibt eine Glaubenssache was als erstes kommen soll. Ich binn mir nicht sicher ob wirklich dreiviertel zuerst das Feld „Vorname“ zuerst coden. Am besten ist eben wirklich – zuerst lesen…

Tim Springer

25.05.2006 - 9:59

„Vor dem Fels steht deutlich, was rein soll, und trotzdem füllt man die Maske falsch aus.“ Tja, so ist das eben mit den Felsbeschriftungen – bei gewissen Usern beisst man da auf Granit. „Ich mache auch selbst immer wieder Fehler“, und zwar nicht nur beim Ausfüllen von Felsen, sondern auch beim Bloggen! 😉

Peter Hogenkamp

26.05.2006 - 13:51

Steve: Weiss auch nicht, ob es drei Viertel sind, habe keine empirische Erhebung gemacht. Aber ich habe das Gefühl, während vor fünf Jahren noch beide Varianten wild durcheinander gingen, ist jetzt „Vorname – Nachname“ klar dominant. Habe auch schon in diversen Usability-Tests beobachten können, dass die Testpersonen eher Mühe hatten, wenn es andersrum ist. Tim: Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Habe nie behauptet, ich tippe fehlerfrei. Es war morgens passiert, und ich wollte es zueitnah noch bloggen, bevor wir zum Flughafen losfuhren, während ich eigentlich schon hätte Kofferpacken sollen. Daher die Eile. Am Flughafen Hannover ging’s bei Sixt natürlich entsprechend weiter: „Herr Hogenkamp, ich finde keine Reservation für Sie.“ – (kurzes Nachdenken) „Probieren Sie mal unter Peter.“ – „Ah ja, für Herrn Peter habe ich eine.“

Steve

27.05.2006 - 22:02

Ach, ich mach doch auch Fehler. Vorallem mit der deutschen Rechtschreibung… Eigentlich könnte ich in meinem Blog ne Kategorie „Umfragen“ machen 🙂 Übrigens stelle ich fest das dein Captcha noch nen fehler hat. Muss den Code immer zweimal eingeben.