Erster Teil mit Gregor Urech: Welche Elemente gehören in die Suchmaske, welche auf die Trefferseite?
Gregor zeigt ein Beispiel der Google-Suche nach dem Begriff “Waschlappen”, bei dem der Toptreffer “Christoph Blocher” ist – eine alte Google-Bombe; Vorbild war eine Kampagne aus dem Jahr 2003, bei der User sich absprachen, um bei der Suchphrase miserable failure die Website von George Bush auf Platz 1 zu pushen.
Was sind die häufigsten Fehler bei der Trefferdarstellung?
Gregor zeigt mit freundlicher Genehmigung des Zeix-Kunden Klubschule ein Video mit einem Beispiel für die Suche nach einem Englischkurs. Auf der Trefferseite sind diverse Kurse dargestellt, die eher dem internen Sprachgebrauch der Klubschule entsprechen und die der User nicht versteht. (Das Video wird inzwischen auch bei internen Schulungen der Klubschule eingesetzt, um die internen „Contenteinsteller“ für dieses Problem zu sensibilisieren.)
Zweiter Teil mit Jürg: Er beginnt mit dem Button „Auf gut Glück!“ auf der Google-Suchseite. Larry Page soll gesagt haben, wenn Google einmal am Ziel ist, sollten alle Leute mit diesem direkt zur bestmöglichen Seite kommen.
Wie wird entschieden, welcher Treffer zuoberst angezeigt wird? (Ranking) Wichtig ist der Unterschied zwischen „off page“ und „on page“. Zuerst „off page“ (das heisst, die Wichtigkeit hängt hier nicht von der Seite selbst ab, sondern von anderen Seiten), das Prinzip von Google PageRank:
Im Gegensatz dazu gibt es das „on page“-Verfahren, bei dem die Seite selbst analysiert wird und die Wortfrequenz ein wichtiges Kriterium ist (die Formel ist vereinfacht):
Interessantes Beispiel für schrittweise Einschränkung von Suche: Datenbank Nobel Prize Winners in Berkeley.
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