Zusammengefasst: Usability-Mythen haben immer einen wahren Kern. Oft erkennen sie das Problem, aber sie ziehen daraus die falschen Schlussfolgerungen. Nur die Beobachtung von Usern zeigt letztlich, was im Web funktioniert und was nicht.
Messgrössen wie die maximale Anzahl Klicks oder Navigationsbegriffe sind irreführend. Eine gute Experience ist abhängig davon, dass der User sicher und schnell zum Ziel kommt. Abstrakte Regeln reichen dafür nicht aus.
Es wäre schön, wenn alles so einfach wäre wie das Suchfeld von Google oder
wenn Geräte keine Anleitungen brauchten. Aber um dem User umfangreiche Inhalte und Funktionen zu vermitteln, braucht es differenzierte Lösungen.
Usability (Benutzerfreundlichkeit) und Accessibility (Behindertengerechtigkeit) ergänzen sich zwar, sie sind aber nicht dasselbe. Beide sollten im Rahmen der Konzeption berücksichtigt und aufeinander abgestimmt werden.
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