Zusammengefasst: «Den» User gibt es nicht. Deshalb können benutzerfreundliche Anwendungen nur durch Einbezug realer Benutzer entwickelt werden. Besser gerecht wird man Usern, wenn man sie durch Vorwissen und Interessen charakterisiert.
Alters- oder geschlechtsspezifische Usability-Probleme gibt es nicht. Typische Interessen oder Verhaltensmuster von Jungen, Alten, Frauen und Männern führen allenfalls zu unterschiedlichen Fähigkeiten, diese Hürden zu überwinden.
User wollen nur das eine: schnell und einfach zu den gesuchten Inhalten und Produkten gelangen. Damit innovative Lösungen funktionieren, müssen auch sie in erster Linie einfach bedienbar sein und dürfen den User nicht bevormunden.
Anbieter setzen oft viel Produktverständnis, Lernfähigkeit und Nachsicht voraus. Nur durch konsequente Einbindung der User können Anwendungen entwickelt werden, die von einer Mehrheit bedient werden können.
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