Digital Natives können besser mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien umgehen als ältere Erwachsene, heisst es oft. Bei näherem Hinsehen sind die Unterschiede aber erstaunlich gering. Dies zeigt die Titelgeschichte in der neuen Netzwoche
Zeix hat dazu die Untersuchung «Digital Natives vs. Digital Immigrants» durchgeführt, bei der je fünf Vertreter aus den beiden Lagern – den Digital Natives und den Digital Immigrants – die gleichen Aufgaben am Computer lösen mussten. Die Digital Natives waren zwischen 14 und 19 Jahre alt. Bei den Immigrants wurden Personen zwischen 56 und 65 Jahren zum Test hinzugezogen, die 10 bis 30 Jahre Erfahrung im Umgang mit Computern hatten und die technische Entwicklung über weite Strecken selbst miterlebt haben.
Die Ergebnisse decken sich mit den bisherigen Erfahrungen von Zeix: Das Vorwissen über bestimmte Onlinedienste, Produkte und Prozesse spielt eine grössere Rolle bei der Internetnutzung als die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Altersgruppe.
Der Test zeigt: Die junge Generation verfügt weder über ein besseres technisches Verständnis, noch verarbeitete sie Informationen schneller. Im Internet hatten die Jugendlichen einen Vorsprung bei der Wahrung ihrer Privatsphäre. Die technischen Risiken aber schätzten sie nicht besser ein als die Immigrants.
Die Ergebnisse
- zusammengefasst in der Titelstory «Mythos Digital Natives» in der Netzwoche 21 vom 24. November 2010 und
- komplett im Untersuchungsbericht, den Sie bei Zeix anfordern können.
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