Die Person, die gern die erweiterte Suche nutzt, die Hilfe liest, bis Seite 10 die Ergebnisse durchsucht – gibt es nicht. Unterschiedliche Suchbedürfnisse, Datenarten und Nutzerverhalten machen die Suche komplex. Warum die perfekte Trefferliste oft schwieriger ist, als sie scheint.

Erster Teil von Peter Hogenkamp

(Der weniger abgekämpft aussah als auf dem Foto, finde ich).

Porträt von Peter Hogenkamp

Wer nach «gründung eidgenossenschaft» googelt, hat sofort ein Erfolgserlebnis. So ist es aber leider nicht immer. Woran liegt das? An verschiedenen Problemen (s. Übersicht oben).

Es gibt verschiedene Arten von Suchen. Das obige Beispiel ist eine «Faktensuche», d.h. der erste Treffer reicht mir. Wenn ich dagegen etwas lernen will, brauche ich mehrere Treffer.n

Weiterhin gibt es verschiedene Personen: Manche navigieren gern über die Navigation, andere über die Teaser, wieder andere über die Volltextsuche etc. Wichtig: Die Person, die gern die erweiterte Suche nutzt, die Hilfe liest, bis Seite 10 die Ergebnisse durchsucht – gibt es nicht.

Zweiter Teil von Jürg Stuker

Porträt von Jürg Stuker

Es gibt unterschiedliche Arten von Daten: unstrukturierte, strukturierte, annotierte.

Wonach sucht der User, wenn er sich ein bestimmtes Mobiltelefon vorstellt?

Suche ist am Ende immer ein Textvergleich.

Google kennt 600 verschiedene Schreibweisen von Britney Spears.

Was erwarten Sie bei der Suche nach «Läufer»? (z.B. bei search.ch) Sport, Teppich, Schachfigur? Wikipedia kennt 24 Bedeutungen für Läufer.

Weitere Artikel zur Fachtagung:

Fachtagung Suche Teil 2: Einfach, erweitert und die anderen auswählen

Fachtagung Suche Teil 3: Treffende Auswahl – Internet

Fachtagung Suche Teil 4: Projekt Suche

Und wie erhält mein Projekt eine gute User Experience? Mit Zeix.

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