Usability Guide 5: Was User lieben, was sie hassen: «Scheinordnung»
Zusammengefasst: Bei Relaunches im Jahr 2003 wurden viele «einfache» Probleme eliminiert, die Sites wirken vor allem aufgeräumter und weniger überladen.
![Screenshot der Webseite der Stadt Winterthur aus dem Jahr 2004.](https://zeix.com/files/magazin/Usability-Guide_5_Was_User_lieben%2C_was_sie_hassen_%C2%ABScheinordnung%C2%BB/05_winterthur_neu_2.gif)
Was an der Oberfläche gut aussieht, kann aber eine «Scheinordnung» sein. Schwächen in Struktur und Logik der Site erschweren die Orientierung noch mehr - und sind schwieriger zu identifizieren.
Die grundsätzlich gute Kontextnagivation kann leicht ins «Overteasering» abgleiten, bei dem der User mit zu vielen Optionen verwirrt wird und darüber die eigentliche Navigation und letztlich sein Ziel aus den Augen verliert.
Gleiche Sachen müssen gleich aussehen und gleich heissen, unterschiedliche unterschiedlich. Das gilt für das Seitenlayout (Seitentypen optisch unterscheidbar), die Gestaltung statischer Elemente (nicht zu wenige Elemente) und für die Sprache (kein Synonym-Aufsatzstil).
Die Navigation darf nicht mitten in der Site die Logik wechseln, sonst können wichtige Inhalte in einem «blinden Fleck» enden.
Zeix Usability Guide 5 (PDF, 4 Seiten, 470KB)
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