Die Shift 2019 ist die neue Konferenz für Digitale Ethik in Zürich. In den Breakout-Sessions am Nachmittag diskutieren SpezialistInnen der ICT-Branche technologische Trends und ihre Auswirkungen auf Kunden und Gesellschaft.
Die Breakout-Session «Vertrauen und Misstrauen bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz» gestalten Adrienne Fichter und Sibylle Peuker. Sie findet um 13.45h auf der Hauptbühne statt.
Was bringt ein grossartiger Algorithmus, wenn die Menschen dem System nicht vertrauen und es deswegen nicht benutzen? Ob in selbst fahrenden Autos oder in der Altenpflege: durch die tiefere Zusammenarbeit auf Basis künstlicher Intelligenz wird die Mensch-Maschine-Interaktion auf ein völlig neues Level gehoben. Die Ängste vieler Menschen sind dabei mindestens so hoch wie das «gefühlte» Potential die Welt mit AI zu verbessern.
Adrienne Fichter wird aufzeigen, weshalb sie der Nutzung von KI misstraut, worin ihre Kritikpunkte bestehen und weshalb man misstrauisch sein sollte. Sibylle Peuker zeigt anhand von Erkenntnissen aus der User-Forschung und konkreten Beispielen, wann und wie User Vertrauen aufbauen.
Über die Shift
Was begeistert KundInnen bei neuartigen Angeboten, die dank disruptiven Technologien wie Künstliche Intelligenz möglich sind? Wo sind Grenzen nötig? Diese Fragen stehen im Zentrum der Shift, einer Konferenz zu Kundenerwartungen und Akzeptanzfragen bei datenbasierten Geschäftsmodellen. Praxisrelevante Aspekte des Megatrends «Digitale Ethik» werden an der Konferenz aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Initiiert und organisiert wird die Shift 2019 vom Centre for Digital Responsibility (CDR), einem Think Tank für Digitale Ethik.
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