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Persönliche Einladung zum «venture apéro» vom Donnerstag, 18.05.2006, Luzern

Du bist frisch verliebt, kündest Deinen Job, gehst zu zweit auf Weltreise, heiratest und machst einen Neuanfang mit einer eigenen Firma.

Ich weiss nicht, was Beat Schillig geraucht hat. (Huhu, Beat! Bis morgen an der Messe. Dieses Jahr unterschreibe ich aber nichts!) Aber herausgekommen ist ein Newsletter, der mal etwas heraussticht, mehr als es jedenfalls diese stereotypen „Persönlichen Einladungen“ noch schaffen. Immerhin.

Lieber Peter

Du bist frisch verliebt, kündest Deinen Job, gehst zu zweit auf Weltreise, heiratest und machst einen Neuanfang mit einer eigenen Firma. Zwei Jahre sitzt Du Tag und Nacht in Deinem Büro. Und tatsächlich: Die mit Deinen 100’000 Franken Startkapital gegründete Firma ist plötzlich satte 10 Millionen wert. Doch weil Du nie zu Hause bist, brennt Dein/e Lebenspartner/in mit jemand anderem durch. Der Scheidungsrichter wird ihr/ihm die Hälfte, also 5 Millionen, zusprechen, wenn Du Dich nicht vorher absicherst. Welche Möglichkeiten das Ehe- und Erbrecht dafür bietet, erfährst Du am nächsten «venture apéro» in Luzern von Rechtsanwalt Louis Fabiane. Freue Dich auf einen unromantischen Abend über Liebe, Macht und Geld. Und bring doch Dein/e Partner/in mit.

Melde Dich für den kostenlosen Event an: http://www.venturelab.ch/dt/luzern.asp

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„Scheiden tut weh – Was Unternehmer/innen eherechtlich unbedingt vorkehren sollten“

– Referent: Louis Fiabane c/o Gründler & Neff Rechtsanwälte

– Datum: Donnerstag, 18. Mai 2006, um 18.30 Uhr

– Lageplan: http://venturelab.ch/dt/lageplan.asp?lageplan=technoparkluzren.gif

– Anmeldung: http://www.venturelab.ch/dt/luzern.asp

Der Event ist für Dich kostenlos! Wir danken unseren Sponsoren UBS, Mobiliar, Swisscom, KTI und «venturelab».

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Wir freuen uns, Dich am «venture apéro» zu treffen!

IFJ Institut für Jungunternehmen

Simon May Beat Schillig

Zwei Jahre Tag und Nacht im Büro sitzen habe ich schon geschafft, sogar drei, 2000 bis 2003, auch ohne vorher auf Weltreise gewesen zu sein. Dafür warte ich noch auf die Bewertung von 10 Millionen, nach zwei Jahren zumal. Und auch den Rest muss ich noch ausprobieren. Aber die Linearität, mit der es bei Louis Fiabane offenbar zur Sache geht, ist schon beeindruckend.

Man könnte sich fragen: Bin ich bereit, für 5 Millionen zwei Jahre zu arbeiten, Hochzeit, Scheidung und verlorenen Prozess in Kauf zu nehmen? Eigentlich schon, ist ja besser als nichts. Muss mich auch damit zufrieden geben, denn der Termin ist parallel zur Maus-Preisverleihung.

(Hätte nur gern mal beim Vortrag gehört, ob er auch in der Rede schafft, dieses „Dein/e“, „Lebenspartner/in“, „ihre/e“, „Unternehmer/in“, „Abzocker/in“, „elende/r Gierhals/-älsin“ durchzuziehen, oder ob dann zwischen den Zeilen doch wieder eher die Männer die Unternehmer sind, und die Frauen die… andere Seite.)

Kommentare

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Thomas Lang

15.05.2006 - 14:56

Wunderbar rezitiert! Habe Ähnliches beim Lesen der persönlichen Einladung von Beat Schilling gedacht und leider nicht zur Tastatur gebracht….(was für ein Reim).